Büderich Flughafenbrücke Ilverich Langst Kierst Lank Latum Nierst Ossum Bösinghoven Osterath Rhein Kreis Neuss Strümp Konverter in Osterath
Meerbuscher Geschichte auf der Spur
70000 – 35000 v. Chr.
Der Niederrhein ist vom Neandertaler besiedelt und lebt im von Inlandeis bedeckten Raum.
7000 v. Chr.
Erste Spuren menschlichen Daseins in Meerbusch. Auftreten der ältesten Spuren menschlicher Anwesenheit im Raum Meerbusch
5000 v. Chr.
Ackerbau und Viehzucht beginnt
500 v. Chr.
Die Kelten, linksrheinisch Gallier genannt leben mit germanischen Stämmen in politischer Selbstverwaltung zusammen.
37-41 n. Chr.
gefundenen Münze des Caligula am Kloster Meer
51-58 v. Chr.
Beginn der römischen Eroberung von Gallien und des linken Rheinufers durch Caesar. Ende der vorgeschichtlichen, nicht durch schriftliche Quellen erhellten Zeit.
54 v. Chr.
Die Eburonen ein germanischer Stamm am Niederrhein wird von Cäsar restlos ausgelöscht.
14 v. Chr.
Unser heutiges Stadtgebiet wird Aufmarschraum römischer Legionäre unter Augustus gegen die rechtsrheinischen Germanen.
50 v. Chr.
Die Römerstrasse in Büderich beruht tatsächlich auf die Römer. Sie benötigten eine Fernverkehrsstraße welche von Köln über Neuss und Niederkassel kommend durch Büderich am Haus Meer vorbei entlang von Strümp und Lank bis zum Kastell Gelduba (heute Gellep) weiter bis Xanten führte.
55 v. Chr.
Beginn der römischen Eroberung des linken Rheinufers durch Caesar. Ende der vorgeschichtlichen, nicht durch schriftliche Quellen erhellten Zeit.
69 n. Chr.
Die germanischen Bataver vernichten zwei römische Legionen im Raum Strümp/Lank
300 n. Chr.
Eine römische Reiterlegion wird bei Lank aufgestellt.
400 n. Chr.
Die Franken erobern den linken Niederrhein
406 n. Chr.
Die römische Besatzung verläßt das Rheinland
510 n. Chr.
König Chlodwig vereinigt die Franken unter seiner Herrschaft und besetzt die letzten ehemals römischen Gebiete am Niederrhein, so auch den Raum Meerbusch. Der erste fränkische Landesausbau beginnt.
721 Lank wird erstmals urschriftlich erwähnt.
1001
Erbauung der Burg Meer und Beginn der hochmittelalterlichen Rodungsarbeit am Niederrhein
1096 Die Burg Meer nimmt verfolgte Juden auf.
1166
Gründung eines Prämonstratenserinnen - Klosters auf Burg Meer von der seligen Gräfin Hildegunde von Meer.
1179
Anerkennung dieser Gründung durch Papst Alexander III.
1350 Die Peste dezimierte viele Gemeinden
1388 bis 1392
Burg, Stadt und Land Linn und damit auch der Raum Meerbusch gehen an den Erzbischof von Köln über.
1422
Belehnung des Herren von Büderich mit der Vogtei zu Büderich durch die Erzbischöfe von Köln.
1569
Die erste erzbischöflich-kölnische Visitation im Kurfürstentum Köln und damit in den Pfarreien Büderich, Lank und Osterath zeigt religiöse Missstände auf, reformatorisches Ideengut war jedoch in der Bevölkerung kaum verbreitet.
1618 bis 1648
Der 30jährige Krieg zieht das heutige Stadtgebiet arg in Mitleidenschaft.
1758 Die Schlacht bei Krefeld zerstörte Teile von Lank
1789 Ein gewisser Fetzer, hat in Büderich, Osterath und Lank mit seinen Raub- und Mordgesellen sein Unwesen getrieben. In den Gerichtsakten ist festgehalten, daß er bei Plünderungen im Haus Schackum überrascht und festgenommen und wenige Tage später dem Henker übergeben wurde.
1794 Die französische Eroberung schafft neue Verwaltungsbezirke in der Region.
1801 Alle Einwohner in Büderich, Osterath und Lank werden mit Namen, Geburtsort- und Tag und der Dauer ihrer Ortsansässigkeit eingetragen.
1804 08 08
Im Auftrag der Brüder Friedrich Heinrich ( Baron de l`Empire ) und Konrad Isaak von der Leyen ersteigerte Michael Münker, "Ackerer" aus Büderich das Gelände des Klosters Meer, des Altisselhofes und die 146 Hektar großen Ländereien.
Die bereits in der sechsten Generation befindlichen Krefelder Seidenfabrikanten bauten es dann zu einem Schloss um.
1804
in diesem Jahr kam Napoleon durch Osterath. Bei einem Inspektionsbesuch am im Bau befindlichen „Grand Canal du Nord“
(heute ist es der Nordkanal in Neuss) tritt er über die Geldernsche Strasse am Franzen Zollhaus vorbei und besichtigte auf seinem Weg nach Krefeld die am westlichen Ortsausgang befindliche Bockwindmühle. Diese war bereits 1643 errichtet worden. Währenddessen musste der Küster im Turm der St.-Nikolaus-Kirche die große Glocke läuten. Sie war aber dieser Überbeanspruchung nicht gewachsen und bekam einen großen Sprung.
1809 Büderich übergibt Weißenberg an Neuss
Von 1794 bis 1801 und anschließend bis zur Befreiung 1814 bildete unser Stadtgebiet einen winzigen Bestandteil der Republik bzw. des Kaiserreiches Frankreich. Verwaltung und Amtssprache waren französisch.
Büderich, Langst, Lank, Osterath und Strümp waren französisch verfasste "Mairien".
1814/1815
Übergang des alten rheinischen Territoriums und damit des Raumes Meerbusch an Preußen.
1842
Die Gemeinden Lank, Langst und Strümp werden zusammengelegt.
1848/1849
Die allgemeinen revolutionären Unruhen erfassen die Meerbuscher Gemeinden nur in geringem Ausmaß.
1851
Emanuel Leutze malt das berühmte Bild "Washington überquert den Delaware" am Rheinufer bei Meerbusch.
1863 04 06
Theodor Hellmich wurde geboren. Er war Hauptlehrer und Rektor in Lank und Büderich. Im Alter von 85 Jahren verstarb er am 30.04.1958. Die Verbindungsstrasse zwischen Dorfstrasse und Büdericher Allee wurde nach ihm benannt.
1883
Im Zuge der Industrialisierung wird in Osterath die erste Dampfmaschine des hiesigen Raumes in Betrieb genommen.
1898 10 01
Die K-Bahn Düsseldorf - Büderich - Haus Meer - Osterath - Fischeln - Krefeld wurde 1898 als "die erste elektrische Schnellzug-Kleinbahn in Europa" eingeweiht.
1903 Die Stahlindustrie beginnt in Meerbusch
1907 04 16
heute reiste Prinz August Wilhelm von Preußen mit der Bahn von Kleve um 16:33 Nachmittags durch Osterath nach Köln.
1910
Vereinigung der Gemeinden Lank und Latum.
1914 bis 1918
322 Soldaten aus Meerbusch fallen im Ersten Weltkrieg.
1918 bis 1926
während des Ruhrkampfs 1921 bis 1926, wurde der linke Niederrhein von belgischen und französischen Soldaten besetzt. Zeitweilig waren über 6000 Soldaten in den Meerbuscher Gemeinden stationiert, u.a. im stillgelegten alten E-Werk in Osterath.
1924 06 08
Auf dem Gelände der heutigen "Alten Seilerei" wurde das erste Kino in Meerbusch eröffnet. Nachdem vorausgegangene Versuche im heutigen "Dörper" gescheitert waren.
1925 August
Aus Mitteln der produktiven Erwerbslosenfürsorge stellt die Gemeinde ein gefördertes Schwimmbad an der ehemaligen Düsseldorfer Strasse (heute Meerbuscher Straße "Alte Seilerei") fertig.
Die offenen Badeanlage besteht aus einem ausgebaggerten Becken, das mit Grundwasser gefüllt ist.
Bedeutende Unternehmen in Osterath sind
die Keramikfabrik Ostara,
die Seilfabrik Stoessel
und das Textilunternehmen W. und L. Stein.
1929
Kommunale Neugliederung: Osterath und das Amt Lank werden Teil des Kreises Kempen-Krefeld, Büderich kommt zum Kreis Grevenbroich-Neuss.
1930 bis 1932
NSDAP-Gründungen in Büderich, Lank und Osterath
Drittes Reich und Nationalsozialismus durchdringen auch das Alltagsleben der Meerbuscher Gemeinden.
1933-1945
Drittes Reich und nationalsozialistische Herrschaft durchdringen auch das Alltagsleben der Meerbuscher Gemeinden. Zweiter Weltkrieg mit Bombentoten und Zerstörungen im gesamten heutigen Stadtgebiet.
1934
Auflösung des Judenfriedhofes in Osterath.
1938
In der Reichskristallnacht 1938 wurde auch das jüdische Bethaus in Osterath zerstört.
1939-1945
Zweiter Weltkrieg; Kriegszerstörungen auch in den Meerbuscher Gemeinden.
1941 12 09
37 Osterather und Lanker Juden wurden am 9. Dezember im Halbdunkel mit einem LKW abgeholt. Am 11. Dezember wurden sie in Düsseldorf Derendorf am Schlachthof in einen Güterzug verladen. Am 14. Dezember kamen sie auf dem Bahnhof Skirotawa in der Nähe von Riga an. Es gab nur 3 Personen, welche die Quälerei überlebten und zurückkehrten.
1943 Luftangriffe verschonen auch Meerbusch nicht
1945 02 28 ca. 20:00 Uhr
Feindliche Panzerspitzen waren zwischen Neuss und Mönchengladbach über Schiefbahn nach Norden vorfühlend südlich Osterath und Willich gesichtet worden.
1945 03 01
Amerikanische Truppen besetzen Büderich, Osterath und die Ortschaften des Amtes Lank.
1945 03 02
Ca. 300 US Panzer bewegten sich von Bovert über die Felder bis zur Xantener Strasse in Strümp. Von dort trennten sie sich in Richtung Lank und Büderich.
1945 August 22/23
Ein Angriff alliierter Flugzeuge hat den Wirtschaftshof und die Remisen Haus Meer zerstört.
1945 07 02
In der Gemeinde Osterath wurden 4255 Einwohner in 719 Häusern gezählt.
Folgende Fabriken wurden beschrieben :
Westdeutsche Seilindustrie , Paul Stoessel KG
Ostara Mosaik und Wandplattenfabrik , Faulhaber&Co
Walter und Leberecht Stein AG ,Seidenweberei
Schmitz Peter KG ,Kraut und Marmeladenfabrik
Dickmann, Sauerkrautfabrik
Vetter Heinrich, Metallwarenfabrik
1946
Von der Militärregierung ernannte Gemeinderäte und Bürgermeister lösen die Bürgerausschüsse ab.
1947
Gründung von evangelischen Volksschulen in Büderich und Osterath zur Aufnahme der Kinder von Flüchtlingen und Vertriebenen.
1960
Erschließung von Gewerbegebieten in Strümp und Lank-Latum.
1964
Einweihung des Sportstadions am Eisenbrand in Büderich.
1965 03 28
Ewald Wilhelm Hubert Mataré (* 25. Februar 1887 in Aachen-Burtscheid) verstarb an diesem Tag. Mataré an den Folgen einer Lungenembolie in Büderich. Er war Maler und Bildhauer, der sich unter anderem mit der Darstellung von Menschen und Tieren in stilisierter Form beschäftigte.
Bekannte Werke
von Mataré sind u.a. :
* Türen des Südportals des Kölner Doms
* Türen für die Weltfriedenskirche in Hiroshima
* Altargestaltung in St.Andreas Düsseldorf
* Gesamtgestaltung des Innenraums der St. Rochus Kirche Düsseldorf (teilweise
zerstört, verschollen)
1966
Erstellung eines Generalverkehrsplans in der Gemeinde Osterath.
1969
Als Grundlage für den ins Auge gefassten Zusammenschluss ratifizieren die Räte der Gemeinden Büderich, Osterath, Lank-Latum, Ossum-Bösinghoven, Strümp, Langst- Kierst, Nierst und Ilverich den Gebietsänderungsvertrag. Der Landtag verabschiedet das hierfür maßgebliche "Kempen-Krefeld-Gesetz".
1970
Das Kempen-Krefeld-Gesetz tritt in Kraft, die Stadt Meerbusch wird gegründet. Benannt nach der Burg Meer, 1001 erbaut, und dem späteren Prämonstratenserinnen – Kloster auf eben dieser Burg 1166 gegründet.
1971 10 13
Das Wappen der Stadt Meerbusch wurde durch den Regierungspräsidenten genehmigt, es wird seit Anfang 1972 als Hoheitszeichen verwendet. Mit Gründung der Stadt Meerbusch am 01.01.1970 war die Notwendigkeit eines eigenen Wappen gegeben. Der Münsteraner Heraldiker Waldemar Mallek hat das Wappen geschaffen. Der Wellenschnitt steht für den Begriff "Meer" die acht zusammengeschlossenen Blätter (je Gemeinde ein Blatt) stehen für den Begriff "Busch".
1972
Bau der Autobahn BAB 57 von Moers Kapellen - Krefeld - Neuss auf einer Länge von15,7 Km.
1974
Der Landtag beschließt die Auflösung der Stadt Meerbusch. Die Stadt erwirkt beim Verfassungsgericht in Münster die Aussetzung des Auflösungsbeschlusses.
1976
Der Landtag
bestätigt die Existenz der Stadt Meerbusch, der Zusammenschluss ist gerettet.
Die "junge Geschichte" der Stadt kann beginnen.
1979
Überführung des "Städtischen Mataré-Gymnasiums" in die Trägerschaft der Stadt Meerbusch.
1988
Erste gemeinsame Sitzung der Räte der partnerschaftlich verbundenen Städte Meerbusch und Fouesnant ( Bretagne.
1989
Der Rat der Stadt Meerbusch beschließt die Einrichtung einer Gesamtschule.
1990
Die Stadt hilft Wittenberge und Blankenburg beim Neuaufbau der Kommunalverwaltungen und baut erste freundschaftliche Beziehungen auf. Die Gesamtschule nimmt den Unterrichtsbetrieb im Gebäude der ehemaligen Hauptschule Büderich auf.
1994
Eröffnung des Kulturzentrums "Forum Wasserturm" in Lank. In Osterath wird der neue Rathauspark seiner Bestimmung übergeben.
1995
In Lank wird der Grundstein für das neue Seniorenheim Malteser-Stift gelegt. Mit einem großen Stadtfest feiert Meerbusch 25jähriges Bestehen. Der Bau der A44-Rheinquerung auf Meerbuscher Gebiet bleibt umstritten. Während Bundesverkehrsminister Wissmann sich klar für einen Brückenbau über den Rhein ausspricht, wollen die Meerbuscher weiter für eine Volluntertunnelung kämpfen.
Eine wirtschaftliche Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule in Büderich erweist sich als unmöglich. Das Gebäude ist hochgradig PCB-belastet. Der Abriss der Schule wird beschlossen, die Klassen ziehen zur Witzfeldstraße um.
Rund 3100 Ausländer können erstmals in der Geschichte der Stadt einen Ausländerbeirat wählen.
Im Sommer beginnt die Erweiterung der Gesamtschule in Büderich, 90 Realschüler ziehen nach Osterath um.
1996
In Büderich wird der Grundstein für das neue Behindertenwohnheim an der Holbeinstraße gelegt.
In Lank wird das Malteser-Stift eröffnet.
1997
Im Januar wird an der Hochstraße der erste Spatenstich für die Ortskernsanierung Osterath gesetzt, zwei Jahre später sind die Arbeiten abgeschlossen.
Das Oberverwaltungsgericht genehmigt den Sofortvollzug der A44-Rheinquerung.
Mit Festtagen in Meerbusch und Fouesnant wird das 30jährige Bestehen der Städtepartnerschaft gefeiert.
Am Johanniter-Stift in Büderich wird der Richtkranz hochgezogen.
1998
Die Stadtverwaltung wird reformiert. Sechs Fach- und vier Servicebereiche lösen die alte Ämterstruktur ab.
Bundesverkehrsminister Wissmann und NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement setzen den symbolischen ersten Rammschlag für den Bau der A44-Rheinquerung.
Die Stadtverwaltung eröffnet erstmals in der Geschichte Meerbuschs drei so genannte „Bürgerbüros“ die eine Vielzahl von Verwaltungsdienstleistungen aus einer Hand anbieten.
Mit einer großen Veranstaltungsreihe mit Kirchen und Schulen erinnert die Stadt an den 60. Jahrestag der „Reichspogromnacht“.
So genannte „Planungszellen“, gebildet aus 150 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern, setzen sich kritisch mit dem Vorhaben „Meerbusch-Mitte“ auseinander.
1999
In Osterath beginnen die Bauarbeiten für die neue Reha-Klinik.
Die neuen Zweifachturnhallen der Maria-Montessori-Gesamtschule und der Realschule Osterath werden ihrer Bestimmung übergeben.
Mit Dieter Spindler (CDU) wählen die Meerbuscher erstmals in der Geschichte der Stadt einen Hauptamtlichen Bürgermeister, der in Personalunion Chef der Verwaltung und Vorsitzender des Rates ist. Spindler setzt sich in der Stichwahl gegen Lothar Beseler (SPD) durch und wird Nachfolger von Rolf Hapke.
Mit Blick auf das Ergebnis der „Planungszellen“ entscheidet sich der Planungsausschuss, den Rahmenplan „Meerbusch Mitte“ und damit den Bau einer Stadtmitte mit zentralen Funktionen aufzugeben.
2000
Nach der Premiere in Lank 1999 nimmt nun auch in Büderich erstmals ein Ortsbus der Rheinbahn, kurz der „BüB“ genannt, Fahrt auf. Der Bus soll die Außenbezirke besser an die Stadtbahnlinie anbinden.
Neue Pläne zur Neugestaltung des Dr.-Franz-Schütz-Platzes werden geschmiedet, und ein „Realisierungswettbewerb“ für die Bebauung wird ausgeschrieben.
2001
gründete sich die Band Massendefekt. Aus einem einmaligen Projekt für ein Benefiz-Konzert wurde schnell eine ambitionierte Rockband, die bis jetzt schon in ganz Deutschland gespielt hat.
2004 05 18
Meerbuschs bekannteste Schwiegertochter Verona Feldbusch heiratet ihren langjährigen Freund und Vater ihres Sohnes, Franjo Pooth, und nahm dessen Namen an. Die kirchliche Trauung wurde am 10. September 2005 im Wiener Stephansdom vollzogen.
2014 03 07 Massendefekt stürmt die Charts
2014 10 18 Braucht die Schloßstraße ein doppeltes s? RP
2014 11 14 Der Mann, der die Stadt Meerbusch rettete, ist tot RP
2015 05 14 BAB 57 wird sechsspurig - jetzt liegen die Pläne aus RP
2015 05 18 Tödlicher Lkw-Unfall im Autobahnkreuz RP A57 Kreuz Meerbusch
2015 06 11 BAB 57-Ausbau: Sorgen wegen Lärmbelastung RP
2015 10 05 Rückenwind für U81-Pläne RP
2015 10 08 Meerbusch auf Platz 1 bei der Auto-Dichte RP
Meerbuscher Wald
Der als Naherholungsgebiet der Osterather geltende Wald östlich von Bovert ist von der Meerbuscher Straße (L 476) aus zugänglich. Während einige gesunde und besonders alte Eichen bis 200 Jahre natürlich bewahrt werden, ersetzt die Stadt jährlich die 80 bis 90 Jahre alten, meist ungesunden Bäume, um junge Bäume nachzubepflanzen. Die gefällten Roteichen werden als Nutzholz verwendet. Wegen des sauren Regens wird der Boden durch Kalkstreuung neutralisiert.
Von Einwohner
bis Straßenlaterne
Menschen
Einwohner: ca. 54.917
nach Ortsteilen:
Büderich: 21.720
Osterath: 12.872
Lank-Latum : 9.837
Strümp : 5.803
Ossum-Bösinghoven : 2.301
Nierst : 1.457
Langst-Kierst : 1.026
Ilverich : 540
Einwohner pro Quadratkilometer: 853
Ausländeranteil insgesamt: 10,01 Prozent
Flächen
Das Stadtgebiet umfasst 64,37 Quadratkilometer davon fast zwei Drittel Wald,
Grün- und Ackerland
Ausdehnung:
- von Nord nach Süd: 12 Kilometer
- von Ost nach West: 8 Kilometer
Geographisches
höchste Erhebung über NN: 41,6 Meter
niedrigster Punkt über NN: 29,0 Meter
höchstes
Gebäude:
- St. Mauritius-Kirche im Stadtteil Büderich 53 Meter
14 Bäche und Gräben (Gewässer 2. Ordnung)
Rundherum
Länge der Stadtgrenze: 42 Kilometer
angrenzende Nachbarstädte:
Düsseldorf, Neuss, Krefeld, Duisburg, Willich, Kaarst
für Kinder
Kindergärten: 25
Kinderspielplätze: 57 und ein Abenteuerspielplatz mit hauptamtlichen Kräften
neun Grundschulen, eine Realschule, eine Hauptschule, eine Gesamtschule und zwei
Gymnasien,
neun Jugendheime
für Senioren
drei Seniorenheime in Freier Trägerschaft und div. Altentagesstätten
für Gäste
ca. 625 Betten in 15 Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Privatunterkünften
für den Verkehr
Straßenlaternen:7350
Gemeindestraßen: ca. 177,92 Kilometer, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ca.
72,51 Kilometer mit 12 Brücken, drei Autobahnen – A52, A57 und A44
Radwege innerörtlich: ca. 33 Kilometer, außerhalb der Ortschaften ca. 32
Kilometer,
Wirtschaftswege 149,98 Kilometer
Rheinkilometer 11,7
zugelassene Pkw: ca. 29.882 Motorräder ca. 2392
die Wirtschaft in Meerbusch
Industrie- und Gewerbebetriebe 533, Handwerksbetriebe 540,
Einzelhandelsgeschäfte 610
Wappenbeschreibung
Das Wappen der Stadt Meerbusch zeigt unter dem roten so genannten "Schildhaupt" acht rote Blätter auf goldenem oder gelbem Feld, die im Stiel sternförmig zusammengeschlossen sind. Das Wappen ist orientiert am Grundsatz der Heraldik, mit einer klaren Form und wenigen Symbolen und Farben zu arbeiten. Dadurch wird das Hoheitszeichen markant und einprägsam.
Begründung
Das Wappen wurde am 13. Oktober 1971 genehmigt. Grundmotiv der Darstellung ist einerseits der Zusammenschluss der acht Gemeinden Büderich, Osterath, Lank-Latum, Strümp, Langst-Kierst, Nierst, Ossum-Bösinghoven und Ilverich zur neuen Stadt Meerbusch. Zudem findet der Name Meerbusch Niederschlag in der Wappensymbolik: Der rote Wellenschnitt oben steht für den Begriff Meer, die acht Blätter symbolisieren das Zusammenwachsen der acht Stadtteile zu einer neuen Einheit. Die strahlenförmige Auslegung der Blätter deutet zudem das Wachsen und Emporstreben der neuen Stadt an.
29.03.2020 18:00