Einsatzflottille 2

Fregattengeschwader Trossgeschwader  MFG5

Dassault Breguet Sea Lynx

Die "Orion"

Mit der Anschaffung der "P-3C Orion" baut die Bundeswehr ihre Fähigkeiten zur weiträumigen Aufklärung und Führungsunterstützung bei teilstreitkraft- und bündnisgemeinsamen Einsätzen aus.

Die deutsche Marine erhält durch die "P-3C Orion" ein modernes Waffensystem, mit dem in Zukunft auch die klassischen Aufgaben "Seeraumüberwachung" und "Wirkung gegen Unterwasserziele" erfolgreich weitergeführt werden kann. Bisher setzte die Deutsche Marine für diese Aufgabe die "Breguet Atlantic" ein, unter anderem am Horn von Afrika im Rahmen der Operation Enduring Freedom. Doch diese Flugzeuge haben das Ende ihrer Nutzungsdauer fast erreicht.

Die niederländische Marine hatte erst kürzlich die Luftfahrzeuge einem umfangreichen Modernisierungsprogramm unterzogen. Die ersten Seefernaufklärer stehen der Marine 2005 zur Verfügung. Der Einsatzflugbetrieb in Nordholz soll Ende 2005/Anfang 2006 aufgenommen werden. Der Beschaffungsvertrag umfasst den Kauf von acht Flugzeugen zu einem Preis von 271 Millionen Euro. Dazu zählen auch die logistischen Anteile wie Simulator, Dokumentation, Ersatzteil-Erstbedarf, Bodendienst- und Prüfgerät.

Für den Betrieb und die weitere logistische Unterstützung will die Bundeswehr kurz- bis mittelfristig deutsche luftfahrttechnische Unternehmen beauftragen. Die "P-3C Orion" löst die 40 Jahre alten Luftfahrzeuge vom Typ "Breguet Atlantic BR 1150" ab.

"Orion P-3C": Deutsche Seeaufklärer kosten viel und fliegen wenig

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27.03.2015 14:40